Seit unserer Erklärung am Freitag haben wir überwältigende Unterstützung aus der Krypto-, Tech- und Venture-Community erhalten. Wir möchten uns aufrichtig bei euch allen bedanken, dass ihr hinter uns steht. Das DOJ hat nun zurückgerudert. Sie haben am Montagmorgen im Prozess offiziell erklärt, dass die Medienberichte, wonach sie planten, Anklage gegen Dragonfly zu erheben, ungenau waren, und weder Dragonfly noch einer seiner Verantwortlichen sind Ziel ihrer Ermittlungen. Die öffentlichen Aussagen des DOJ am Freitag im offenen Gericht – dass Dragonfly als Investoren lediglich wegen der Unterstützung einer Open-Source-Privatsphäre-Technologie strafrechtlich verfolgt werden könnte – waren nicht nur beispiellos, sondern auch ein klarer Verstoß gegen die Richtlinien des DOJ. Sie dürfen niemals in einem offenen Gericht vor den Medien über die Strafverfolgung eines Dritten spekulieren. Die Staatsanwälte taten dies, um zu verhindern, dass wir für die Verteidigung aussagen. Aber selbst die Vorstellung, dass ein Investor angeklagt werden könnte, hätte einen abschreckenden Effekt auf Investitionen in Blockchain- und datenschutzfreundliche Technologien gehabt. Wir danken euch allen aufrichtig für eure Unterstützung. Damit hinter uns, sollte der Fokus auf dem Prozess von Roman Storm liegen, der nun kurz vor den Schlussplädoyers steht, möglicherweise schon in dieser Woche. Das Ergebnis wird massive Auswirkungen auf Open-Source-Software und Datenschutzrechte in Amerika haben. Wir sind zuversichtlich, dass das amerikanische Justizsystem dies richtig machen wird.