Was für ein widerlicher Kommentar, und es war kaum der einzige in dieser Art. Zunächst einmal kam die Frage von einer Person, die scheinbar zu meiner Linken saß, über meine interreligiöse Ehe. Ich bin eine öffentliche Person, und die Leute sind neugierig, und ich wollte die Frage nicht vermeiden. Zweitens sagt mir mein christlicher Glauben, dass das Evangelium wahr ist und gut für die Menschen. Meine Frau – wie ich bei der TPUSA gesagt habe – ist der erstaunlichste Segen in meinem Leben. Sie hat mich selbst vor vielen Jahren ermutigt, mich wieder mit meinem Glauben auseinanderzusetzen. Sie ist keine Christin und hat keine Pläne, sich zu bekehren, aber wie viele Menschen in einer interreligiösen Ehe – oder in jeder interreligiösen Beziehung – hoffe ich, dass sie eines Tages die Dinge so sehen wird wie ich. Unabhängig davon werde ich sie weiterhin lieben und unterstützen und mit ihr über Glauben, Leben und alles andere sprechen, denn sie ist meine Frau. Drittens stinken Beiträge wie dieser nach anti-christlichem Fanatismus. Ja, Christen haben Überzeugungen. Und ja, diese Überzeugungen haben viele Konsequenzen, eine davon ist, dass wir sie mit anderen Menschen teilen möchten. Das ist eine völlig normale Sache, und jeder, der dir etwas anderes erzählt, hat eine Agenda.