Rosanne Cash hat 4 Grammy Awards gewonnen und wurde 16 Mal nominiert. Sie schreibt seit etwa 50 Jahren Musik und hat das Handwerk des Songwritings von ihrem Vater, Johnny Cash, übernommen. Ihre Gedanken zum Songwriting: 1. „Hör nicht auf zu arbeiten, hör einfach auf zu sorgen.“ 2. Es gibt ein Geheimnis im Herzen des Songwritings, und du willst es nicht im Dienste der Klarheit töten. 3. Deine Fähigkeit, Einsichten von den kreativen Musen in schöne Kunst zu kanalisieren, ist durch deine Fähigkeiten begrenzt. Wie ein Freund ihr einmal sagte: „Verfeinere deine Fähigkeiten, damit du deine Instinkte unterstützen kannst.“ 4. Vor vielen Jahren hatte Rosanne einen Traum, in dem sie mit einem Mann namens Art interagierte, der sagte: „Wir respektieren keine Dilettanten.“ Rosanne war damals gerade dabei, ein Album zu machen, ließ sich aber manchmal ablenken. Dieser Traum war ein Weckruf ihres Unterbewusstseins, ihr Handwerk ernster zu nehmen. 5. Schreibe nicht abstrakt über große Themen wie Wut und Langeweile. Werde spezifischer und schreibe über die konkreten und physischen Details, die diese Emotionen zeigen: die Tür, die zuschlägt (Wut), die Uhr, die in einem leeren Raum tickt (Langeweile). 6. Schriftsteller sind Menschen, die ihre Gedanken auf Papier bringen müssen, damit sie sie nicht internalisieren und von ihnen zerstört werden. 7. Was das Songwriting von anderen Arten des Schreibens unterscheidet, ist, dass du nicht immer willst, dass die Leute verstehen, was du sagst. Manchmal macht ein wenig Mehrdeutigkeit das Schreiben kraftvoller. Du kannst das vollständige Interview mit Rosanne unten ansehen. Oder wenn du lieber auf YouTube schauen oder auf Apple / Spotify hören möchtest, schau dir die Antwort-Tweets an.
Rosanne hatte einen Traum, in dem sie zu einer Party ging. Dort sah sie eine Frau, die sich tief mit einem Mann namens Art unterhielt. Als sie versuchte, sich einzumischen, wandte sich der Mann zu ihr und sagte: „Wir respektieren keine Dilettanten.“ Dann schaute Art sofort weg. Sie war gedemütigt und erschüttert, als sie aus dem Traum aufwachte. Es wurde Rosanne klar, dass sie nur herumexperimentiert hatte, was ihre Arbeit zurückhielt. In diesem Moment vertiefte sie ihr Engagement für das Songwriting und hörte auf, eine Dilettantin zu sein.
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