Teil 2 Also machst du die Dinge alleine. Du musst im Geheimen agieren. Du lässt die Energie dich vorantreiben. Ich verstehe. Einige der Frustrationen stammen davon, nicht zu kommunizieren. Mein Grund ist, dass ich, wenn ich zu viel darüber rede, von dem Dopamin befriedigt sein könnte. Und wenn ich gesättigt wäre von "gute Arbeit" oder "freue mich für dich" - könnte ich aufhören. Also habe ich mein Handwerk verfeinert. Habe Jobs angenommen, für die ich vielleicht überqualifiziert war, nur um die Erfahrung zu sammeln, mein Können zu schärfen. Viele Dinge sind zwischen hier und jetzt passiert. Tode in der Familie. Kein Einkommen. Katastrophen, schreckliche Katastrophen. Aber ich ließ die Erinnerung an meine Zukunft mich fokussiert halten. Das Leben hat eine Art, dich zu entarten, es kann dich kalt machen; es kann dich auch schmelzen lassen, indem du deine Verwundbarkeit erkennst. Aber du machst weiter. Egal, wie die Chancen gegen dich stehen. Du erinnerst dich, dass du das für die wichtigen Menschen in deinem Leben tust. Du erinnerst dich, dass Flüche gebrochen werden müssen. Und niemand sonst ist für deinen Traum verantwortlich. Ich habe die Krankenpflegeschule abgeschlossen, war Klassenredner. Wurde Krankenschwester in der Notaufnahme und mein Körper wurde absolut überlastet und meine Seele zerdrückt. Ich glaube ernsthaft, dass diese rohe Konfrontation mit dem Schlimmsten und Besten der Menschheit und allem dazwischen dich zu einem besseren Menschen macht. Nach ein paar Jahren davon habe ich es mir zur Priorität gemacht, wieder in das Militär einzutreten, mit dem alleinigen Fokus, mein Können in der operativen Medizin anzuwenden. Du denkst es, ich war dort. Habe mit Militärangehörigen von Marines bis SEALs gearbeitet, Land, Luft, Meer und Unterwasser abgedeckt. Ich habe gelernt, dass Durchhaltevermögen und Engagement unersetzlich sind. Eine wahre Superkraft und etwas, das du bei anderen sehen kannst, sobald du es selbst durchlebt hast. Teil 3 - fast fertig :]