„Es gibt eindeutig genug Lebensmittel im Gazastreifen“ — Sprecher der israelischen Regierung verteidigt das Verbot für ausländische Journalisten, nach Gaza zu reisen Auf die Frage, warum Israel weiterhin internationale Medien ohne militärische Begleitung den Zugang nach Gaza verweigert, wies die Sprecherin die Bedenken zurück und verwies auf „eine Menge Aufnahmen in sozialen Medien… belebte Restaurants in großen Städten mit riesigen Menüs.“ Ihre Bemerkung steht im krassen Gegensatz zu den Erkenntnissen der UN und NGOs über Massenverhungern und zunehmende Entbehrungen unter der anhaltenden Blockade Israels. In einem gemeinsamen Schreiben am Freitag forderten 41 humanitäre Organisationen, die im Gazastreifen tätig sind — darunter Oxfam und der Norwegische Flüchtlingsrat — Israel auf, seinen Verpflichtungen zum Waffenstillstand nachzukommen und alle Übergänge zu öffnen, und warnten, dass die israelischen Behörden weiterhin willkürlich Lebensmittel-, Treibstoff- und Unterkunftslieferungen blockieren, während sie einigen NGOs die Arbeit ganz verwehren.