"Die Beobachtungen von Kindern in China und den USA" „Entspanntheit“ Der Begriff „Entspanntheit“, der eine gewisse Atmosphäre vermittelt, könnte eine Folge davon sein, dass der DMN-Bereich des Gehirns von klein auf nicht unterdrückt wurde. (Default Mode Network, DMN) ist der Bereich im Gehirn, der am aktivsten ist, wenn wir „tagträumen, abschweifen, fantasieren oder frei assoziieren“. Der DMN hilft uns, Gedächtnisfragmente zu einem längeren persönlichen Narrativ zu verweben: Wer bin ich, wo will ich hin, warum will ich dorthin. Die Umgebung in der Kindheit entscheidet oft bereits auf unbewusster Ebene, ob eine Person „Entspanntheit“ hat. Zwei entscheidende Rückkopplungswege sind besonders wichtig - 1. Toleranz gegenüber „Fehlern“: Wenn das Feedback von außen das Kind dazu bringt, Fehler als Bedrohung und Gefahr zu betrachten, befindet es sich langfristig in einem selbstverstärkenden Kreislauf der Bedrohungserkennung, der DMN wird unterdrückt, die Vorstellungskraft ist mangelhaft, während das Gehirn sich ständig in einem endlosen Korrekturzyklus befindet, und es lebt ein Leben lang in „defensiver Optimierung“. 2. Erlaubnis für „nutzlose Zeit“: Es ist nicht erlaubt, dass Zeit bedeutungslos vergeht ( aber die Definition von „Bedeutung“ ist immer die Definition der Erwachsenen... ) Der DMN wird ebenfalls unterdrückt, sodass man übermäßige Wachsamkeit/ schnelles Handeln/ ständiges Beweisen, dass man „keine Zeit verschwendet“ gelernt hat. Im Erwachsenenalter sind solche Menschen sehr wachsam gegenüber allen externen Signalinputs und werden oft zu effizienten, langweiligen „Aufgabenmaschinen“, die genau das tun, was ihnen gesagt wird, und in der Dekonstruktion von sehr begrenzten Menschen und Dingen sowie in der Verarbeitung unendlicher externer Signale gefangen sind. Es ist jedoch sehr schwierig, etwas Größeres als sich selbst aufzubauen. Entspanntheit könnte im Wesentlichen ein Gefühl von Sicherheit auf neurophysiologischer Ebene sein. Es erlaubt uns, „Zeit zu verschwenden“ und Fehler zu machen. So wie das Vertrauen, das aus dem Wohlfühlen kommt. Es ist, weil wir wissen, dass echtes Wachstum oft in diesen „scheinbar nutzlosen“ Momenten verborgen ist, und echte Verbesserung aus unzähligen Fehlversuchen kommt, die von der Menge verspottet werden.

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