Millionen von AT&T-Nutzern können jetzt Ansprüche im Rahmen eines 177 Millionen Dollar schweren Vergleichs geltend machen, wobei jeder bis zu 7.500 Dollar Entschädigung erhalten kann. Der erste Datenleckvorfall wurde im März 2024 bekannt gegeben und betraf 73 Millionen aktuelle und ehemalige AT&T-Nutzer, deren persönliche Informationen (einschließlich Geburtsdatum und Sozialversicherungsnummer) in einem Datensatz im Darknet gefunden wurden. Der zweite Datenleckvorfall wurde im Juli 2024 bekannt gegeben und betraf Hacker, die illegal Daten von AT&T von einer Drittanbieter-Cloud-Plattform heruntergeladen haben, was zur Offenlegung der Anruf- und SMS-Protokolle „fast aller“ AT&T-Mobilfunknutzer führte. Nach einer Entscheidung eines Bundesrichters gab die Vergleichsverwaltung von AT&T am 4. August bekannt, dass ein vorgeschlagener Vergleich in Höhe von 177 Millionen Dollar erreicht wurde, wobei 149 Millionen Dollar für die erste Vergleichsgruppe und 28 Millionen Dollar für die zweite Vergleichsgruppe reserviert sind. Der Vergleich muss jedoch noch genehmigt werden. Laut Informationen auf der Vergleichswebsite wird das US-Bezirksgericht für den nördlichen Bezirk von Texas am 3. Dezember 2025 eine endgültige Genehmigungsanhörung abhalten. In der Zwischenzeit können betroffene AT&T-Nutzer Entschädigungsanträge einreichen.