Warum der Anstieg des Goldpreises noch Spielraum hat Ich behaupte nicht, hier ein Makro-Experte zu sein, aber lassen Sie mich erklären, warum ich Gold für eine legitime Möglichkeit halte, weiterhin an Wert zu gewinnen: 🔹Politische/geopolitische Risiken nehmen zu: Der Unberechenbarkeitsfaktor steigt ständig (anhaltende Konflikte, Cybervorfälle wie das heutige GPS-Störsignal, steigende Verteidigungshaushalte, politische Krisen in der EU/USA) - all dies treibt die Nachfrage nach "Versicherung" an, die außerhalb des traditionellen Finanzsystems liegt. Das ist kein vorübergehender Ausreißer; es ist ein struktureller Wandel hin zur Absicherung gegen Tail-Risiken. 🔹Zentralbanken = Anhaltende Nachfrage: Wir sehen Rekordnettoankäufe, eine klare Migration zu inländischen Lagereinrichtungen (Reduzierung der Re-Hypothekierung) und eine offensichtliche Neuausrichtung der Reserven weg von Staatsanleihen hin zu Gold. Dies stellt einen langfristigen, preisstützenden Fluss dar, der die Nachfragedynamik grundlegend umgestaltet. 🔹Wahrscheinlichkeit von Fed-Politikfehlern: Ihre Bereitschaft, die Zinsen zu senken, vor dem Hintergrund einer wirtschaftlichen Resilienz und steigender Dienstleistungsinflation = reale Zinsen, die sinken, was strukturell bullish für Gold ist. Der Powell-Put könnte die genauen Bedingungen schaffen, in denen Gold gedeiht. 🔹Defizite und Liquiditätsüberschuss: Hohe fiskalische Defizite, TGA-Zyklusmuster und globale Lockerung (einschließlich Chinas Kreditimpuls) befeuern die Nachfrage nach realen Vermögenswerten. Wenn Papierwährungen massenhaft gedruckt werden, werden harte Vermögenswerte zum natürlichen Begünstigten. 🔹De-Dollarization/Reserve-Diversifizierung: Das schwindende Vertrauen in die Dollar-Hegemonie und das Risiko von Sanktionen drängt die Zentralbanken dazu, die Goldallokation in den Devisenreserven zu erhöhen. Dieser Trend hat Substanz - er ist nicht politisch motiviert, sondern überlebensnotwendig. 🔹Angebot bleibt unelastisch: Das Wachstum der Bergbauproduktion ist gletscherartig; der Trend zu lokalen Tresoren reduziert das "schwebende" Angebot, das den Märkten zur Verfügung steht → was einen "Einkauf von den Regalen"-Effekt erzeugt, der den verfügbaren Bestand verknappen kann. 🔹Unterallokation unter Fonds: Ein erheblicher Teil der institutionellen Akteure hat keinen Goldanteil - das ist trockenes Pulver, das darauf wartet, eingesetzt zu werden, wenn sich das makroökonomische Umfeld weiter verschlechtert. 🔹Technisches Bild bestätigt: Frische Allzeithochs, positive Dynamik/Impuls über höhere Zeitrahmen - die Chartstruktur validiert die Bullen-These. Wenn wir nur die Möglichkeit hätten, Gold in großen Mengen ohne Slippage onchain zu kaufen 😂