Das Starten mit einer hohen FDV ist der schnellste Weg, deine Chain von Tag 1 an zu ruinieren, da die Leute ausstiegsorientiert werden, anstatt "an etwas zu glauben". Es entfernt den Aufwärtstrend, den frühe Inhaber genutzt hätten, um das Ökosystem zu bootstrappen. Aktuell ist das Problem mit Monad, und ich denke, ihre Maxis verstehen es nicht. Wenn die Leute sagen, dass Monad die Leute Geld verdienen lassen muss, sprechen sie nicht von Schrottprojekten; wenn überhaupt, ist das Shitcoin-Meta längst vorbei. Es geht um MON selbst, den Basiswert. Die meisten L1, die ein echtes Ökosystem aufgebaut haben, haben zuerst ihren frühen Inhabern Geld verdient, lange bevor irgendein Schrottprojekt anfing zu drucken. Studiert ETH, Solana, Sui (insbesondere Solana, da das die Referenz für die meisten Nads ist). Sie starteten mit einer niedrigen FDV, frühe Inhaber erhielten einen überproportionalen Aufwärtstrend, und diese Gewinne rotierten in Ökosystemprojekte, dabei: - Kultur entstand - Apps erhielten Liquidität - Entwickler und Zuschauer fingen an zu kommen - Ökosystemaktivitäten nahmen nur zu - Das Flywheel drehte sich weiter. Eine Gelegenheit, die Monad verpasst hat, da sie mit einer hohen FDV ICO’d haben, mit einem niedrigen Float, wo die Entsperrungen erst ein Jahr später beginnen. Außerdem darf man nicht vergessen, dass fast 40 % des Angebots unter "Ökosystemzuweisung" sitzt und jederzeit nach Ermessen des Teams in den Umlauf gelangen kann. Wenn man all dies zusammenzählt, beginnt man sich zu fragen, warum jemand dies länger halten möchte. Insbesondere zu einer Zeit wie dieser, in der der Markt zu effizient wird, lesen die Leute Tokenomics-Dokumente und verfolgen Entsperrzeitpläne wie nie zuvor. ...