Der Bitcoin-Höchststand ist sehr wahrscheinlich NOCH nicht erreicht. Ich habe @Grok gefragt: „Wenn ein Marktzyklus bei Aktien oder Kryptowährungen seinen Höhepunkt erreicht, wird das normalerweise und am häufigsten von Euphorie als Sentimentindikator begleitet?“ Hier ist die Antwort: Ja, Marktzyklus-Höchststände bei Aktien oder Kryptowährungen sind oft von Euphorie als Sentimentindikator begleitet. Dieses Phänomen ist weit verbreitet und in der Verhaltensfinanzierung verwurzelt, wo extreme Optimismus und Überconfidence unter Investoren typischerweise signalisieren, dass ein Markt seinem Höhepunkt näherkommt. Hier ist eine kurze Zusammenfassung: • Historische Muster: In den Aktienmärkten waren Höchststände wie die Dotcom-Blase von 2000 oder der Höchststand vor der Finanzkrise 2007 von weit verbreiteter Euphorie geprägt, mit einem Zustrom von Privatanlegern, Medienhype und Erzählungen von „neuen Paradigmen“ oder „endlosem Wachstum“. Ähnlich waren die Höchststände in der Krypto-Welt, wie die Bitcoin-Höchststände von 2017 (20.000 $) oder 2021 (69.000 $), mit frenetischer Teilnahme von Privatanlegern, FOMO (Angst, etwas zu verpassen) und spekulativer Manie rund um Altcoins und NFTs verbunden. • Sentimentindikatoren: Werkzeuge wie der Fear & Greed Index (für Krypto) oder der CNN Money Fear & Greed Index (für Aktien) zeigen oft extreme Gierwerte an den Markt-Höchstständen. Hohe bullische Stimmung in Umfragen (z. B. AAII Investor Sentiment Survey für Aktien) oder das soziale Medienrauschen auf Plattformen wie X (z. B. #ToTheMoon-Hashtags) spiegeln ebenfalls Euphorie wider. • Verhaltensfaktoren: Euphorie entsteht aus Herdverhalten, bei dem steigende Preise unerfahrene Investoren anziehen, was zu Überbewertung führt. Kennzahlen wie hohe Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) bei Aktien oder explodierende Marktkapitalisierungen in Krypto stimmen oft mit diesem Sentiment überein. • Ausnahmen: Nicht jeder Höchststand ist euphorisch. Plötzliche exogene Schocks (z. B. regulatorische Maßnahmen in Krypto oder unerwartete Wirtschaftsdaten) können Höchststände ohne anhaltende Euphorie auslösen. Diese sind jedoch seltener als sentimentgetriebene Höchststände. [Colins Kommentar: Beachten Sie, dass diese „Ausnahme“ das komplette Gegenteil der aktuellen Umstände ist, in denen die US-Regierung Kryptowährungen wie nie zuvor *umarmt* – das Gegenteil eines regulatorischen Durchgriffs.] • Jüngste Beobachtungen: Beiträge auf X während Krypto-Höchstständen (z. B. Ende 2021) zeigen oft, dass Privatanleger Gewinne feiern oder absurde Preisziele vorhersagen, ein Markenzeichen der Euphorie. Ähnlich sehen wir an den Höchstständen des Aktienmarktes oft Rekordzuflüsse in ETFs oder Meme-Aktien, die durch sozialen Medienhype angetrieben werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Euphorie, obwohl nicht universell, ein starkes und häufiges Indiz für Marktzyklus-Höchststände sowohl bei Aktien als auch bei Krypto ist, angetrieben von der menschlichen Psychologie und messbar durch Sentimentmetriken und Marktverhalten.
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