Das Geschäftsmodell für große B2B-Zahlungen traditioneller Institutionen basiert auf "Informationsasymmetrie" und "undurchsichtiger Preisgestaltung". Viele Institutionen geben ihre Preise und vermitteln Transaktionen telefonisch. Kunden können Preise nicht leicht vergleichen, Banken genießen die Gewinne, die aus ihrem Informationsmonopol resultieren; in diesem Zusammenhang sind Beziehungen und Vertrauen wichtiger als Effizienz. Deshalb: - Banken werden aktiv keine Stablecoins für große B2B-Zahlungen fördern, da dies ihre Gewinnquelle beseitigen würde. - Kunden wollen möglicherweise auch nicht wirklich Transparenz, insbesondere im Devisenhandel, wo Großkunden möglicherweise durch Beziehungen bessere Preise erhalten. - Regulierungsbehörden möchten möglicherweise auch keine übermäßige Transparenz, da dies die Marktstabilität beeinträchtigen könnte. Aber mit dem aufkommenden Trend der Stablecoins, könnte plötzlich ein "Rollenkönig" auftauchen, der dieses Muster durchbricht? Welche Art von Institutionen würde in dieser Veränderung am meisten profitieren?
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