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Wealthfront setzte 2011 alles auf Robo-Advisor.
14 Jahre später: Auf dem Weg zum IPO mit 351 Millionen Dollar Umsatz.
Die Wendung? 60 % stammen von Bargeldkonten, nicht von KI-Investitionen.
Ihre Zahlen offenbaren eine kontraintuitive Wahrheit über die Automatisierungsrevolution:

Um diesen Moment zu verstehen, spulen wir zurück ins Jahr 2011.
Robo-Advisor schienen revolutionär - menschliche Berater abschaffen, Wohlstand demokratisieren.
Aber was sie gebaut haben, war keine Disruption.
Es war ein Spiegel des alten Systems, nur günstiger und besser gestaltet:
Nach 2008 brach das Vertrauen in Banken zusammen.
Die Millennials wollten etwas Digitales, Automatisiertes und Transparentes.
Wealthfront bot Portfolios zu 0,25 % statt 1 % an.
Bis Mitte 2025 waren sie auf 88,2 Milliarden Dollar bei 1,3 Millionen Kunden angewachsen.
Aber die wahre Geschichte verbirgt sich in den Einlagen.
Während die Investitionen 42 Milliarden Dollar erreichten, gingen die Bargeldersparnisse durch die Decke:
Von 2,4 Milliarden Dollar im Jahr 2022 auf 46 Milliarden Dollar bis Mitte 2025.
Der Robo-Advisor wurde versehentlich zu einem Sparkonto.

In diesem Jahr erzielt Wealthfront 351 Millionen Dollar Umsatz.
Sie verdienen 60 Basispunkte auf Bargeld im Vergleich zu 20 Basispunkten auf Investitionen.
Sie verdienen dreimal so viel mit untätigem Geld als mit „AI-gemanagten“ Portfolios.
Es ist Zinsarbitrage in der Fintech-Branche.
Wealthfront überweist Bargeld an Partnerbanken und behält einen Teil der Rendite.
Als die Zinsen hoch waren, brachte das Geld.
Aber wenn die Zinsen sich normalisieren, stehen sie vor einer unmöglichen Wahl:
Niedrigere Renditen und Kunden verlieren, oder Renditen schützen und Gewinne verlieren.
Wenn alle Vermögenswerte auf Investitionskonten verschoben werden, sinkt der Umsatz um 50%.
Das Modell, das sie gerettet hat, fängt sie jetzt ein.
Und das erklärt, warum die Giganten abgesprungen sind:
UBS hat seinen Robo-Advisor 2024 eingestellt.
Goldman hat Marcus Invest beendet.
BlackRock hat FutureAdvisor geschlossen.
Es stellt sich heraus, dass "automatisiertes Investieren in großem Maßstab" ein großartiges Produkt und ein schreckliches Geschäft ist.
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