Es gibt oft ein Sprichwort in der Krypto-Welt, dass USDT und jetzt auch USDC die Regel für die Fork-Wahl von Ethereum kontrollieren — in einem Fall, in dem es zu einer umstrittenen Kettenaufspaltung oder einem vorgeschlagenen Upgrade kommt. Warum? Nun, sie entscheiden über den Wert des Tokens, der onchain gehandelt wird, und wenn sie entscheiden, dass der Token auf der konkurrierenden Fork nicht wertvoll ist, wird DeFi explodieren. Mit dem Aufstieg von RWAs und einer Vielzahl von Stablecoins wird es interessant sein zu sehen, wie sich diese Governance entwickelt. Es ist gewissermaßen ein kooperatives Spiel — sie alle wollen einen Konsens über dieselbe Kette und dieselben Regeln erreichen, insbesondere wenn es eine Kontroverse gibt. Sie müssen sich auf ein korreliertes Signal verlassen, dem sie vertrauen können, das, wenn es befolgt wird, sicherstellt, dass alle dasselbe akzeptieren. Wird es das größte RWA sein? Vielleicht eine vertrauenswürdige Stiftung wie die EF? Ein Signal von den Stakern? Es erinnert mich an die Blockgrößenkriege vor vielen Jahren, wie Miner ihre Absicht „signalisieren“ würden und nicht die Entscheidung über das Upgrade treffen würden. Das Signalisieren macht Sinn — da es letztendlich den Nutzern und zunehmend den Entitäten, die den Tokens Wert geben, überlassen bleibt, eine Vorstellung davon zu haben, welches Upgrade bevorsteht und ob sie es akzeptieren werden. Governance — fokussiert auf menschliche Probleme und Präferenzen — Technologie, um zu helfen, zu koordinieren, aber letztendlich sind es immer noch Menschen, die Wert geben und die endgültige Entscheidung treffen.