Sind alt-DA L2s ein gescheitertes Experiment zur Skalierung von Ethereum? Vor ein paar Monaten kündigte @l2beat an, dass ein katastrophales DA-Setup, bei dem ein oder zwei Adressen alle Gelder der Nutzer rugpullen können, eine Praxis, die im Raum verbreitet wurde, zu einer Änderung der Klassifizierung dieser Systeme führen wird. Sie werden nicht länger als Validiums/Optimiums betrachtet. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir als Gemeinschaft Systeme wollen, die den Nutzern ein gewisses Mindestmaß an Sicherheit und Dezentralisierung garantieren, und das bedeutet, ein Nachweissystem zu haben und - falls Daten nicht an Ethereum übermittelt werden - einige grundlegende Garantien zur Datenverfügbarkeit zu haben. Es stellt sich heraus, dass es den Projekten egal ist. Es ist ihnen egal, weil ihr einziges Ziel darin bestand, etwas VC-Geld zu schnappen und die minimale Aufmerksamkeit der Nutzer zu erlangen, nur um einen Token auf die billigste Art und Weise zu launchen. In der Praxis bedeutet dies, einen der RaaS-Anbieter zu nutzen und sicherlich nicht Ethereum für Daten zu bezahlen. Wenn sie @celestia, @AvailProject oder @eigen_da verwendet haben, haben sie sich nicht die Mühe gemacht, die Ethereum-Brücke darüber "zu informieren", was alle Gelder in der Brücke von Ethereum leicht rugpullbar macht. Diese Projekte werden bald verschwinden - die meisten sind bereits Geisterketten ohne jegliche Aktivität. Aber vielleicht sind einige Projekte legitim, aber die Nutzer kümmern sich einfach nicht. In diesem Fall ist die Entscheidung, die Ethereum-Brücke nicht zu sichern, eine bewusste Designentscheidung - jedoch gibt es viel bessere Architekturdesigns, als ein völlig unsicheres "L2" auf RaaS zu launchen. Vor zwei Jahren deuteten alle Zeichen darauf hin, dass wir Tausende von Rollups haben werden und @l2beat nicht mithalten kann. Jetzt scheint es wahrscheinlicher, dass wir einen gegenteiligen Trend sehen - nur ein paar Dutzend wirklich gute und einen riesigen Friedhof gescheiterter Projekte, die niemand ursprünglich wollte.