Frisch aus der Presse: ein neuer Blogbeitrag, co-authored mit @LowBeta_ zur Frage, wie Stablecoins die Einheitlichkeit des Geldes beeinflussen. Organisationen wie die BIS (und skeptische Akademiker) argumentieren jetzt, dass Stablecoins gefährlich sind, weil sie die hart erkämpfte Umtauschbarkeit zum Nennwert des Bankensystems gefährden könnten. Zack und ich argumentieren anders. Hier ist die Zusammenfassung: Erstens ist die Einheitlichkeit im Bankwesen mehr ein akademisches Ideal als eine praktische Realität. Geldautomaten haben Gebühren (so dass die Leute nicht genau das zurückbekommen, was sie abheben) und jeder einzelne Kartenabstrich führt dazu, dass ein Händler weniger als 100 Cent pro Dollar erhält. Zweitens, wo Einheitlichkeit im Bankwesen aufrechterhalten wird, geschieht dies zu außergewöhnlichen Kosten, finanziell und politisch. Diese Kosten beliefen sich in der regionalen Bankenkrise auf mehrere Milliarden und noch mehr (in Form von Rettungsaktionen) während Covid und 2008. Am wichtigsten ist, dass Zahlungstablecoins (wie von Genius reguliert) in ihren Reserven hochgradig homogen sein werden. Das bedeutet, dass ihre Verbindlichkeiten (AKA da coins) viel wahrscheinlicher organisch zum Nennwert gehandelt werden als die von gehebelten Institutionen (AKA Bankeinlagen). Diese Fehlannahme ist ein weiteres Beispiel für die falsche Projektion der Mängel des Bankensystems auf Stablecoins. Also bilde dich weiter und kämpfe gegen die FUD! Link zum Beitrag unten. Ich habe den coolen Kids (oder zumindest @nic__carter) gefolgt und bin von Medium zu Substack gewechselt.
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